Carol Rama
1918 Turin – 2015 Turin
Carol Rama, geboren als Olga Carola Rama, ist die jüngste Tochter eines wohlhabenden Reifenfabrikanten. Sie ist eine autodidaktische Künstlerin, die sich mit den Themen der Sexualität, leibliche Formen und psychische Krankheiten auseinandersetzt. Ihre Kunst versteht Rama als Mittel zur Heilung.
Ausstellungen
4. November – 23. Dezember 2021
(un)familiar
Die Ausstellung zeigt Werke verschiedener Künstlergenerationen, angefangen bei Louise Bourgeois, Carol Rama und Eva Aeppli bis hin zu Sara Masüger, Miriam Cahn und Loredana Sperini. Sie alle versuchen, zwischen unseren Sinnen und unserem Körper wieder eine Verbindung herzustellen.
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26. Oktober – 25. November 2016
Carol Rama
Arbeiten aus den 50er, 60er und 70er Jahren
Carol Rama gehört zu jenen starken Künstlerinnen, die bis ins hohe Alter oder gerade erst dann, in ihrer Einzigartigkeit erkannt und entdeckt wurden. Ähnlich Louise Bourgeois, erhielt die Künstlerin erst sehr spät im Leben verdiente Auszeichnungen und grosse Museumsausstellungen.
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Katalog
Auszug
„Mit ihren Darstellungen gab sich Rama als Voyeurin, als Freidenkerin, als Feministin. Wenn es um die Entscheidung ging, ob rationale Sachlichkeit oder triebgesteuerte Emotionalität, folgte die Künstlerin der zweiten, bei glasklarem Verstand allerdings. Sie liebte die Provokation, das Schockieren, gerade wenn es um gesellschaftliche Normen und Moral ging.“
Erika Schlessinger-Költzsch