GEORG BASELITZ

Georg Baselitz

*1938 Deutschbaselitz, Kamenz (sächsische Oberlausitz) – lebt in Basel

Georg Baselitz zählt zu den wichtigsten deutschen Künstlern nach dem Zweiten Weltkrieg und prägte besonders die figurative Malerei nach 1960. Am bekanntesten, weil am radikalsten in dieser künstlerischen Entwicklung sind seine Bilder, deren Motive auf dem Kopf stehen.

Immer geht es ihm in erster Linie um den reinen Malprozess und weniger um Inhalte. Seit 1980 arbeitet er außer an Malerei und Druckgrafik auch an großformatigen Holzskulpturen. Er wird Professor an der Karlsruher Kunstakademie und der Hochschule der Künste in Berlin. Er nahm an der documenta V (1972), VI (1977) und VII (1982) in Kassel teil und gestaltete 1980 den deutschen Pavillon auf der Biennale in Venedig. Sein Werk wurde durch zahlreiche Ausstellungen in den größten internationalen Museen, wie 1995 im Guggenheim Museum in New York, geehrt.

Ausgewählte Arbeiten

Reinhard Pods, Ohne Titel (will), 1981, Oil on canvas, 200 x 220.3 cm

Georg Baselitz
Ohne Titel (Sitzender weiblicher Akt)

1976
Öl und Bleistift auf Papier
70 x 50 cm