Joan Miró
1893 Barcelona – 1983 Palma
Joan Miró wird als Sohn eines Goldschmieds und Uhrmachers geboren. Mit sieben fängt er an zu zeichnen, besucht aber auf Geheiss des Vaters die Handelsschule. Dennoch nimmt er an Kursen an der Kunstakademie La Llotja in Barcelona und danach an der Academia Gali teil. Auf väterliches Drängen arbeitet er zunächst als Buchhalter in einer Drogerie. Ein Nervenzusammenbruch zwingt ihn, diese Tätigkeit aufzugeben.
Ausstellungen
15. Dezember 2011 – 12. Februar 2012
Form und Material
Die Skulpturen des 1949 in Liverpool geborenen Tony Cragg zeichnen sich durch eine ungewöhnliche Vielfalt in Materialwahl und Formgebung aus, die – geprägt durch Minimal Art, Land Art, Konzeptkunst, aber auch Arte Povera – eine sehr eigenständige und singuläre Sprache, reich an Inhalten und visuellen Übersetzungen, entwickeln.
Um die Skulptur werden Arbeiten von Ben Nicholson, Franz Gertsch, Gustave Courbet, Antoni Tàpies, Fritz Klemm, Joan Miró, Pablo Picasso, René Wirths und Stefan Bohnhoff gezeigt, die desgleichen mit unterschiedlichen Materialien eigenwillige künstlerische Effekte erzielen. Die transluziden Gemälde der japanisch-deutschen Künstlerin Leiko Ikemura in ihrer meditativen Sprache geben dieser Schau einen kontemplativen Abschluss.