FERDINAND HODLER

Ferdinand Hodler

1853 Bern – 1918 Genf

1918, vor über hundert Jahren, starb Ferdinand Hodler, der wichtigste Schweizer Historienmaler in Genf. Dass er ein ebenso großartiger Maler von Landschaften und Figuren zum Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts war, belegt bereits die enorm große Wertschätzung seiner Zeitgenossen weit über die Schweiz hinaus. Mensch, Natur, Liebe und Tod sind Themen, die er immer wieder in seinen Bildern verarbeitete.

Hodler war Vertreter des Jugendstil und des Symbolismus. In seiner Malweise und Farbgebung sind oft bereits expressionistische Züge zu erkennen. Eine erste große Retrospektive mit über 600 Werken fand 1917 im Kunsthaus Zürich statt und seine Bilder sind heute in bekannten internationalen Museen zu sehen.

Ausgewählte Arbeiten

Reinhard Pods, Ohne Titel (will), 1981, Oil on canvas, 200 x 220.3 cm

Ferdinand Hodler
Bildnis der Jeanne Amélie Günzburger-Malan

1912
Graft und ölhaltige Farbe auf Marmor
36,5 x 29,5 cm

Reinhard Pods, Ohne Titel (will), 1981, Oil on canvas, 200 x 220.3 cm

Ferdinand Hodler
Studie zu „Frau mit Nelke“

um 1891/1892
Bleistift auf Papier
37 x 28 cm