OTTO DIX
1891 Gera – 1969 Singen
Dix war einer der markantesten Repräsentanten der deutschen Nachexpressionisten-Generation. Er war 1919 Mitbegründer der Dresdner Sezession und malte ab den 1920er Jahren sozialkritische Bilder im Stil der Neuen Sachlichkeit.
Am bekanntesten sind seine beißend satirischen Bilder aus der Weimarer Zeit, in denen Dix Kriegsgewinnler und Kriegsfolgen wie Armut und Arbeitslosigkeit abbildet. Sein Werk ist geprägt von extremer künstlerischer Wandlungsfähigkeit und enormer stilistischer Vielfalt. 1926 wird er Professor an der Dresdner Akademie. 1933 entlassen ihn die Nazis aus dem Lehramt und diffamieren seine Kunst als entartet: ein tiefer Einschnitt seiner Karriere.
1955 nahm Dix an der documenta I und 1964 an der documenta III teil. Seine Werke sind hauptsächlich in deutschen und europäischen Museen zu finden, wie in der Neuen Nationalgalerie in Berlin oder der Pinakothek der Moderne in München.
Künstler ausgestellt:
Mariele Neudecker, Otto Dix und Paul Klee
11. Dezember 2014 - 30. Januar [...]
Otto Dix – Arbeiten auf Papier
01. Oktober - 30. November 2009 [...]
Otto Dix – Frauen Zeichnungen
01. Oktober - 30. November 2004 [...]