THOMAS SCHÜTTE

Thomas Schütte

*1954 Oldenburg – lebt in Düsseldorf

Thomas Schütte studiert von 1973-1981 an der Kunstakademie Düsseldorf bei Fritz Schwegler und Gerhard Richter. 1981 hat Schütte seine erste Galerieausstellung, in der konzeptionelle Werke von ihm gezeigt werden. Später findet er zu einer narrativen Haltung in seiner Kunst, die ihn zu seinen berühmten Skulpturen und Architekturen führt. Schon als junger Künstler will sich Schütte technisch und inhaltlich nicht einschränken und fertigt Architekturmodelle, Radierungen, Aquarelle, Keramiken und Plastiken aus verschiedenen Materialien.

Seine Grafiken behandeln Themen seiner Skulpturen, die wiederum auf Themen seiner Zeichnungen basieren. Seine Kunst lässt ihn zu einem der wichtigsten deutschen und internationalen Bildhauer werden.

Schüttes Werk wird weltweit ausgestellt. Der Künstler ist dreimal in documenta-Ausstellungen (1987, 1992 und 1997) gezeigt worden und er erhält 2005 auf der Biennale in Venedig den Goldenen Löwen. 2016 eröffnet Schütte eine eigene Skulpturenhalle in Nordrhein-Westfalen, wo er ebenso Werke anderer Künstler ausstellt. Anlässlich des Bauhaus-Jubiläums entwirft der Künstler 2019 für Krefeld einen Kunstpavillon.