KENTON NELSON

Kenton Nelson

*1954 Los Angeles – lebt in Pasadena/CA

Roberto Kenton Nelson ist der Grossneffe des mexikanischen Wandmalers Roberto Montenegro, Freund von Diego Rivera und Frida Kahlo. Dieser Tradition fühlt sich Nelson verpflichtet und führt sein Interesse an der Malerei auf diese zurück. Sein Vater dagegen ist Arbeiter bei General Motors. Kenton Nelson studiert an der California State University in Kalifornien und am Otis College of Art and Design in Los Angeles.

Zunächst arbeitet er 18 Jahre lang als Illustrator und Grafikdesigner und unterrichtet am Otis Parsons Art Institute und an der Academy of Art in San Francisco. Erst seit den 1990er Jahre wendet sich Nelson der Malerei zu. Sein Stil des narrativen Realismus wird unter anderen von der amerikanischen Kunst der 20er Jahre, dem Regionalismus und Werken der Künstler der 1930er WPA (Work Progress Administration) beeinflusst.

Fünfmal wird eins seiner Bilder als Titelblatt für The New Yorker verwendet, seine Werke sind 2003 im Spielfilm Something’s Gotta Give zu sehen und 2013 erstellt er Bühnenbilder für das American Contemporary Ballet. Seine Werke werden national, wie international in Galerien und Museen ausgestellt. Kenton Nelson wird mit etlichen öffentlichen Arbeiten beauftragt.

Ausgewählte Arbeiten

Reinhard Pods, Ohne Titel (will), 1981, Oil on canvas, 200 x 220.3 cm

Kenton Nelson
Fire and Fall

2009
Öl auf Leinwand
122 x 61 cm

Ausstellungen

R. Kenton Nelson, Departure, 2013, Öl auf Leinwand, 154 x 154 cm

04. Dezember 2013 – 03. Januar 2014

Kenton Nelson

Obstacles and competition

Kenton Nelsons Bildfiguren, wie aus einer anderen Zeit herübergekommen, sind Prototypen allgemein verständlicher Charaktere. Sie repräsentieren Mann und Frau und die damit einhergehenden Chlichés. Nelson gibt uns Settings vor, wie Filmszenen aus einem Cimemascope Streifen. Sie  suggerieren vermeintliche Aspekte.

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