MIRIAM CAHN
Miriam Cahn
Geprägt durch den Feminismus der 60er und 70er Jahre, setzt sich Miriam Cahn in ihrer künstlerischen Praxis mit der Materialität des Körpers auseinander. Ihre Werke sind eindringlich und vielschichtig zugleich. Sie untersuchen die verschiedenen Bedeutungen, die mit unserer Körperlichkeit verbunden sind, von Ablehnung, Verletzlichkeit und Scham. Cahn behandelt figurative Themen mit einer abstrakten Sensibilität und verwendet einfache Objekte und Motive, um über komplexe soziopolitische Themen zu sprechen. Obwohl sie in einer abgelegenen Alpenregion in der Schweiz lebt und arbeitet, ist Cahns Arbeit sehr stark mit dem aktuellen Zeitgeschehen verbunden.
Ausstellungen
4. November – 23. Dezember 2021
(un)familiar
Die Ausstellung zeigt Werke verschiedener Künstlergenerationen, angefangen bei Louise Bourgeois, Carol Rama und Eva Aeppli bis hin zu Sara Masüger, Miriam Cahn und Loredana Sperini. Sie alle versuchen, zwischen unseren Sinnen und unserem Körper wieder eine Verbindung herzustellen.
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