MARTIN KIPPENBERGER
Martin Kippenberger
1953 Dortmund – 1997 Wien
Martin Kippenberger wächst in einem wohlhabenden Umfeld als Sohn des Direktors einer Zeche und einer Dermatologin auf. 1968 bricht er die Schule ab und beginnt eine Dekorateurslehre, die er wegen Drogenkonsums nicht beenden darf. 1972-1976 studiert er an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg, unter anderen bei Franz Erhard Walther. Nach dem Studium zieht er nach Florenz. Durch die Bekanntschaft mit Albert und Markus Oehlen zieht er nach Berlin. 1978 gründet er zusammen mit Gisela Capitain Kippenbergers Büro, das junge Künstler ausstellt. Zugleich wird er Geschäftsführer der Veranstaltungshalle SO36.