PER KIRKEBY

Per Kirkeby Galerie Haas Zürich

Per Kirkeby

1938 Kopenhagen – 2018 Kopenhagen

Malerei, Druckgrafik, Plastik, Lyrik und Film – Per Kirkeby gilt als einer der vielfältigsten dänischen Künstler der Gegenwart. Als promovierter Geologe beeinflussen natürliche Strukturen und Formen seine zum Teil großformatigen Arbeiten, die im fertigen Werk deutlich erkennbar sind. Seine Arbeiten, egal ob Malerei oder Bildhauerei, sind nicht von Impulsivität oder Emotionalität geleitet, sondern unterliegen dem kontrollierten, reflektierten Arbeitsprozess eines Naturwissenschaftlers. Seine Arbeitsweise und sein Stil wechseln mehrfach über die Jahrzehnte.

Seine Arbeitsweise und sein Stil wechseln mehrfach über die Jahrzehnte. Sind seine Gemälde bis in die 1970er Jahre noch von den plakativen Ausdrucksmitteln der Pop Art bestimmt, entstehen in der Folge gestisch-expressive Kompositionen, die vor allem die Natur als vorherrschendes Thema haben. Das Gegenständliche kehrt sich zunehmend ins Abstrakte.

In den 1970er und 1980er Jahren lehrt er an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe. Seine Werke werden 1976 und 1980 auf der Biennale in Venedig, sowie auf der documenta 7 gezeigt. Zu Beginn der 1980er Jahre wendet sich Kirkeby von der Malerei ab und hin zu einer intensiven Auseinandersetzung mit Bronzeplastiken. Während der 1990er Jahre lehrt Kirkeby als Professor an der Städelschule in Frankfurt am Main. Das Louisiana Museum of Modern Art widmet ihm 2008 eine erste Retrospektive, die Tate Modern in London und das Museum Kunstpalast in Düsseldorf schließen sich im Jahr 2009 an.

Ausgewählte Arbeiten

Reinhard Pods, Ohne Titel (will), 1981, Oil on canvas, 200 x 220.3 cm

Per Kirkeby
Ohne Titel

2015
Mischtechnik auf Masonit
122 × 122 cm

Reinhard Pods, Ohne Titel (selbst), 2021, Ball pen, watercolor on canvas, 170 x 129.8 cm

Per Kirkeby
Ohne Titel

2012
Mischtechnik auf Masonit
122 × 122 cm

Reinhard Pods, Ohne Titel, 1983, Oil, spray on canvas, 140 x 110 cm

Per Kirkeby
Ohne Titel

2012
Mischtechnik auf Masonit
122 × 122 cm

Reinhard Pods, Cordia (Cordia ist Soziologin, jetzt forscht sie in Wurzn), 1991, Oil on canvas, 220 x 200 cm

Per Kirkeby
Ohne Titel

2014
Mischtechnik auf Masonit
122 × 122 cm

Reinhard Pods, Ohne Titel, 1976, Oil on canvas, 169.8 x 250 cm

Per Kirkeby
Ohne Titel

2012
Mischtechnik auf Masonit
122 × 122 cm

Reinhard Pods, Ohne Titel, 2005, Oil on canvas, 230.6 x 164.8 cm

Per Kirkeby
Ohne Titel

2014
Mischtechnik auf Masonit
122 × 122 cm

Reinhard Pods, Ohne Titel, 2005, Oil on canvas, 230.6 x 164.8 cm

Per Kirkeby
Ohne Titel

2014
Mischtechnik auf Masonit
122 × 122 cm

Anfragen →
Reinhard Pods, Ohne Titel, 2005, Oil on canvas, 230.6 x 164.8 cm

Per Kirkeby
Ohne Titel

2014
Mischtechnik auf Masonit
122 × 122 cm

Reinhard Pods, Ohne Titel, 2005, Oil on canvas, 230.6 x 164.8 cm

Per Kirkeby
Ohne Titel

2013
Mischtechnik auf Masonit
122 × 122 cm

Reinhard Pods, Ohne Titel, 2005, Oil on canvas, 230.6 x 164.8 cm

Per Kirkeby
Ohne Titel

2012
Mischtechnik auf Masonit
122 × 122 cm

Reinhard Pods, Ohne Titel, 2005, Oil on canvas, 230.6 x 164.8 cm

Per Kirkeby
Ohne Titel

2012
Mischtechnik auf Masonit
122 × 122 cm

Anfragen →
Reinhard Pods, Ohne Titel, 2005, Oil on canvas, 230.6 x 164.8 cm

Per Kirkeby
Ohne Titel

2012
Mischtechnik auf Masonit
122 × 122 cm

Ausstellungen

Per Kirkeby Galerie Haas Zürich

18. März – 30. April 2021

Per Kirkeby

Die Galerie Haas AG freut sich, die Ausstellung Per Kirkeby anzukündigen, die vom 18. März bis zum 30. April, 2021 läuft. Gezeigt werden Arbeiten auf Masonit, die zwischen 2012 und 2014 entstanden sind. Dies ist die erste Einzelausstellung des 2018 verstorbenen dänischen Künstlers in der Züricher Galerie.

Zur Ausstellung →

Katalog

[Klicken für die Onlinevorschau]

Auszug

„Kunsthistorisch erinnern die Masonitbilder an Arbeiten von Arshile Gorky. Das Gestisch-Figurative verweist auf Cy Twomblys abstrakt-expressionistische Gemälde mit vegetabil anmutenden Elementen. In den Essays von 1986 bewundert Kirkeby das „Klassische“ der Arbeiten der von Donald Judd, Carl Andre, Richard Serra und Sol LeWitt. Dabei stellen die grafischen Arbeiten von Serra seit den 1970er Jahren einen ähnlichen Versuch dar, unterschiedliche Formen in einem großen Format unterzubringen.“

Jagoda Kamola